Die Ursprünge des Hamburger Doms finden sich im Jahr 1329. Für diese Zeit
ist ein marktartiges Handeltreiben am (Marien-) Dom (beim heutigen Domplatz
/ Domstraße) belegt.
Der Dom fand anfangs wahrscheinlich nur zu bestimmten Jahreszeiten oder
Festen statt. Nach dem Abbruch der Domkirche zwischen 1804-07 wurde der
traditionelle Weihnachtsmarkt erstmals auf den Gänsemarkt verlegt und
behielt auch bis dato die Bezeichnung "Dom" bei. Etwa in dieser Zeit trat
das Ziel der Volksbelustigung vor dem eigentlichen Markthandel in den
Vordergrund. Seit 1892 konzentrierte sich der Dom auf das Heiligen Geist
Feld und der Name Dom wurde dort für alle Jahrmärkte übernommen.
Unter dem Oberbegriff "Hamburger Dom" finden heute auf dem Heiligen Geist Feld folgende Jahrmärkte statt:
Mit seinen drei Veranstaltungen im Jahr ist der Hamburger Dom das größte Volksfest im Norden und das längste Volksfest Deutschlands.